5 gute Vorsätze, die wirklich sinnvoll sind

 

Es ist wieder soweit. Das Jahr 2016 ist endlich zu Ende zu und leitet wie immer das nächste ein. Manche sagen es war ein schlechtes Jahr, wenige sagen es war gut. Wie so üblich aber nehmen wir uns alle für das neue Jahr etwas vor. Jedes Mal sind auch die Klassiker wie Abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, oder auch mehr Zeit für Freunde und Familie finden dabei. Diese guten Vorsätze sind aber oft nur kurzlebig und schnell aufgegeben. Deshalb gibt es von mir fünf Vorsätze, die nicht standard und wirklich sinnvoll sind!

1. Strecken im 2 km Umkreis zu Fuß gehen

Zu Fuß unterwegs im Winter

Der erste Vorsatz hat direkt etwas mit Fitness und Gesundheit zu tun. Wie für viele andere Menschen, sind das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel die bevorzugten Fortbewegungsmittel. Ich zum Beispiel fahre auch kurze Strecken aus Bequemlichkeit mit dem Auto. Dabei nehme ich sogar den stressigen Berufsverkehr in Kauf, der mich täglich an die Grenzen meiner Nerven bringt. Also warum nicht in Zukunft kurze Strecken einfach zu Fuß gehen? Ich habe mir vorgenommen, jede Strecke, die nicht länger als 2 Kilometer lang ist, zu gehen. Bei einem normalen Tempo von 8 km/h braucht man also lediglich bis zu 15 Minuten (ohne Hindernisse) – absolut machbar.

Das Gehen bringt diverse Vorteile mit sich:

  • Dein Körper profitiert von der Bewegung und du wirst fitter. Mit steigender Fitness wird man auch gesünder – in der Theorie.
  • Besonders in der kühleren Jahreszeit wirkt die frische Luft besser als jeder Kaffee. So wirst du besonders in der Früh mit Energie nur so aufgeladen.
  • Solltest du Pokémon Go noch nicht aufgegeben haben, kannst du viele Eier ganz einfach schlüpfen lassen und auf dem Weg neue Pokémon fangen.

2. Bestelltes Essen selber nachkochen

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Apropos Bequemlichkeit. Besonders nach einem anstrengenden Arbeitstag hat man keine Lust mehr einzukaufen und noch etwas zu kochen. Ich erwische mich immer wieder, wie ich systematisch die Nummer des Asiaten meines Vertrauens wähle und das leckere “Hähnchen gebacken Süß-Sauer” bestelle. Und jedes Mal bezahle ich 10 Euro. Das schlägt auf das ganze Jahr gesehen ordentlich zu Buche.

Warum nicht einfach selbst die Lieblingsspeise kochen? So sparst du nicht nur Geld, sondern hast dein Essen schneller auf dem Teller als jeder Lieferdienst es dir bringen könnte. Außerdem ist es allgemein bekannt, dass Kochen besonders in Begleitung, die Lebensfreude steigert. Kommt bei deinem nächsten Tinder-Date sicherlich auch ganz gut an.

3. Etwas Neues lernen

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Es war noch nie so einfach etwas Neues zu lernen wie heute. Sei es eine Sprache, ein Instrument oder gar das Programmieren – “there is an app for that”. Statt also deine Freizeit mit doofen Handygames oder Social Media zu vergeuden, nutze sie lieber für etwas sinnvolles. Ich werde im Jahr 2017 mein Spanisch auf Vordermann bringen, in dem ich Duolingo nutze und Post-It Notizen auf so gut wie jedes Objekt klebe. Außerdem will ich endlich mal meine Gitarre, die bei mir als Deko an der Wand hängt, nutzen. Und wenn ich so richtig übertreiben will (sehr unwahrscheinlich), gebe ich mir noch einen Onlinekurs von Codecademy und lerne das Programmieren.

4. Münzen sammeln

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Das Thema Geld darf bei Neujahrsvorsätzen nicht fehlen. Statt aber zu sagen “ich werde besser auf mein Geld aufpassen”, solltest du tatsächlich etwas mit deinem Geld machen. Je nachdem wie viel Geld dir zur Verfügung steht, kannst du täglich eine gewisse Summe wegsparen. Wer also beispielsweise jeden Tag einen Euro in eine Spardose wirft, hat am Ende des Jahres über 300 Euro, die nach Gusto ausgegeben werden können. Da ist schnell mal ein Kurztrip damit bezahlt.

Es lohnt sich aber auch ein extra Konto zu eröffnen, auf dem jeden Monat ein bestimmter Teil deines Einkommens per Dauerauftrag automatisch überwiesen wird. Denn Geld, welches du nie hattest, kannst du auch nicht ausgeben. Das ist übrigens eine Maßnahme, mit der man tatsächlich reicher wird.

5. Urlaubsziel zufällig auswählen

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Zu guter Letzt ein Vorsatz, für den du dein Erspartes direkt hernehmen kannst. Und zwar ein zufällig ausgewähltes Ziel bereisen. Das klingt erstmal total absurd aber ist in Wahrheit das Beste, was man machen kann. Denn seien wir mal ehrlich – zum zehnten Mal nach Italien fahren ist doch alles andere als aufregend.

Ich habe die Seite Travelspin entdeckt, die dir in einem Klick ein interessantes Reiseziel vorschlägt. Da ist von Los Angeles über Norwegen bis hin zum tiefsten England alles dabei. Lass dich also mal überraschen! Mein zufälliges Reiseziel lautet übrigens Bern in der Schweiz – Grüezi!